TOUR am 01. April 2023
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Wir stehen für die Versöhnung über den Gräbern.
Standorte von Panzern an der Oderfront
WIR haben sie gefunden!
NEWS aus dem Feld
Frühjahr 2023 - "14 Tage im Februar" Teil 1 & 2
"Der Einsatz der 25. Panzergrenadierdivision an der Oderfront!
Winter 2022 - Panzersuche und Festung Frankfurt (Oder)
August/September
"Panzerkampf an der Oderfront" - Oderbruchtag - Offiziersschule des Heeres
Juni/Juli - Tour 25.06 & Tour 2 "Panzerkampf an der Oderfront" in Vorbereitung
April/Mai/Juni - Ostwall-Hautnah Tour 1 & 2
März/April - Tour 1 "Die 20. PzGrenDiv im Einsatz" am 16.04.2022
Februar - Zusammenarbeit und Kooperation
"Kriegsschauplatz Schloss Klessin 1945"
Wuhdener Heimatverein e. V. & FBB1945
Januar - Der Untergang von Klessin & Fahnenjunker an der Oderfront
Kampfhandlungen in und um Klessin auf der Seite
KLICK HIER
Die so weit entfernt geglaubte Ostfront wird zur Oderfront. Flüchtlingstrecks die über den Fluss strömen sind die Vorboten des Krieges, welcher nun das Oderbruch erreicht. Von der Zivilbevölkerung nicht geräumte Orte westlich der Oder "fallen ohne Kampf" in sowjetische Hand.
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Unter der Führung des Ortschronisten und Geschichtsfreundes Hermann Kaiser des Vereins "Wuhdener Heimatverein e.V." waren wir vor Ort. "Kriegsschauplatz Schloß Klessin" - Der Aufbau eines untergegangenen Ortes. Wir sprechen dem Wuhdener Heimatverein e.V. unseren Respekt aus und wünschen weiterhin viel Schaffenskraft und Erfolg!
Dezember - Panzerjagd vor Berlin - Gruppenbeitrag & Titelthema
Liebe Besucher,
neben dieser Seite führen wir mit der Facebook-Seite "Forschungsgruppe Berlin / Brandenburg 1945 - Die Info-Gruppe" eine weitere Informationsseite zum Thema "Endkampf in Berlin und Brandenburg 1945". In dieser Gruppe gehen wir mit den nunmehr über 5100 Mitgliedern aktiv in den Austausch. Beiträge können diskutiert, Wissen weitergegeben und ausgetauscht werden.
Durch das veröffentlichen eines Beitrages eines Mitgliedes dieser Gruppe ist ein siebenteiliges "Titelthema" entstanden, welches wir hier zusammenhängend vorstellen dürfen.
Der Zeitzeuge gibt die entscheidenden Hinweise - Stahlkoloss vor Biesow
November - Volkstrauertag 2021 - "Zeit und Tat statt Blumen ans Grab"
FBB1945 unterstützt bei der Herrichtung der Kriegsgräberstätte Gorgast für die zentrale Gedenkveranstaltung des Kreises Märkisch-Oderland im Jahr 2021
Hier und in allen umliegenden Orten entwickeln sich im Frühjahr 1945 heftigste Kämpfe zwischen sowjetischen Kräften und eiligst an die Front geworfene deutsche Verbände. Die Folgen sind die Zerstörungen der Dörfer, welche noch heute an vielen Stellen deutlich werden.
Auch der Tod von vielen hunderten Soldaten wird beklagt. In Gorgast haben deutsche Soldaten ihre letzte Ruhestätte gefunden, unter ihnen der junge Leutnant Johann-Albrecht von Bülow. Er wurde am 27.11.1924 geboren und fiel am 21.03.1945 im Oderbruch. Sein nur wenige Monate älterer Bruder, Viktor "Vicco" von Bülow, wurde nicht vom Krieg verschlungen...
Wir kennen ihn heute unter seinem Künstlernamen "Loriot".
Versöhnung über den Gräbern in Mallnow
Oktober - Menschenschicksal - "geboren in Österreich, gestorben an der Oderfront"
Am 18.09.2021 erhält der FBB1945 eine Anfrage aus dem schönen Südtirol:
"Hallo, hat jemand von euch Fotos von der Kriegsgräberstätte Wulkow? Ich habe ein Sterbebild eines Südtirolers der bei Letschin gefallen ist, der müsste laut Volksbund dort liegen. Mich würde ein Foto von seinem Namen auf einer der Tafeln interessieren.
Gruß Michael"
Auf der Kriegsgräberstätte in Wulkow bei Lebus haben 1.217 gefallene Soldaten - davon sind 274 unbekannt - ihre letzte Ruhestätte gefunden.
"Gedenket im Gebete unseres unvergeßlichen Vaters, des lieben Sohnes und Bruders Josef Gögele"
"Bäcker, Obergefreiter, Gebirgsjäger", - Verwundeter, Gefallener, Menschenschicksal.
Wir geben diesem Soldaten ein Gesicht. Josef Gögele fiel am 28.02.1945 im Oderbruch bei Letschin.
"Am 10. Februar 1915 wurde er in Marling geboren und am 28. Februar 1945 erhielt er bei den schweren Abwehrkämpfen im Raume Letschin - Oderbruch durch Granatvolltreffer so schwere Verwundungen, daß er ihnen nach drei Stunden erlag. Er ruhe in Frieden!" So lautet die Sterbekarte.
Auszüge aus dem KTB des CI. Armeekorps im Raum Letschin vom 28.02.1945 findet ihr in der Bildergalerie.
WIR
Über 500.000 "Klicks" - über 5100 Mitglieder in der FBB1945 Info-Gruppe
Die Forschungsgruppe Berlin-Brandenburg 1945 ist eine Vereinigung von Menschen, welche durch ihr gemeinsames Interesse für Militär- und Heimatgeschichte verbunden ist. Sie hat es sich zur Aufgabe gemacht, die letzten Ereignisse des Frühjahrs 1945 in Brandenburg und Berlin zu recherchieren, zu erforschen und zu beleuchten. Dabei steht die Schlacht auf den Seelower Höhen, die größte Feldschlacht auf deutschem Boden, als zentrales Element im Fokus.
Bereichert wird die Arbeit der Forschungsgruppe durch die individuellen Begabungen und Fähigkeiten der Mitglieder, von denen einige, sei es beruflich oder aus familiären Interesse und Antrieb, das Thema seit über 30 Jahren verfolgen. Die Operationsgeschichte der Schlacht wird nicht als rein technische Disziplin verstanden, die sich ausschließlich mit der Durchführung militärischer Unternehmungen und Führungskunst befasst, sondern als Forschungsgebiet, welches sich im speziellen auch mit der Geschichte der Operateure und Einzelschicksalen beschäftigt. Natürlich stellt die deutsche und sowjetische Technikgeschichte, sowie ihr taktisches Vorgehen, einen inhaltlichen Schwerpunkt dar, ebenso stark wird aber der Alltag im Krieg thematisiert, um eben diese Einzelschicksale näher zu beleuchten.
Die Forschungsgruppe FBB1945 sucht das Gespräch mit Interessierten, mit Neuentdeckern und Fragenden.
In vielen der beschaulichen Orte in Brandenburg und Berlin, beispielsweise in der Festung Küstrin, im Oderbruch, in Seelow oder Halbe tobten im Frühjahr 1945 die letzten erbitterten, schonungslosen Kämpfe des Zweiten Weltkrieges. Insbesondere diese Orte bürgen bis heute Geheimnisse, welche entdeckt und aufgeklärt werden können und sollten! Dafür gibt es für Interessierte die Möglichkeit, uns auf dem ehemaligen Schlachtfeld zu begleiten und so die Geschichte hautnah zu erleben. Die Forschungsgruppe versucht eine Plattform zu schaffen, fernab jedweder politischen Orientierung, mit deren Hilfe man versucht auf- und erklärend Wissen auszutauschen, sowie neue Erkenntnisse zu gewinnen. Doch der Soldat als Mensch, unabhängig seiner Waffenrockfarbe, tritt dabei nie in den Hintergrund. Das Erinnern und Gedenken derer, die auf den Kriegsgräberstätten in Brandenburg und Berlin beigesetzt wurden oder noch immer unbekannt, zu tausenden in den Böden der ehemaligen Schlachtfeldern ruhen, bilden für die Forschungsgruppe Berlin Brandenburg 1945 einen zusätzlichen Schwerpunkt.
Ihr Schicksal soll Erinnerung und Mahnung sein sowie Antrieb für weiteres Engagement.
„Wer hier um die Sommerzeit seines Weges kommt, wenn die Rapsfelder in Blüte stehen und ihr Gold und ihren Duft über das Bruchland hin ausstreuen, der glaubt sich wie durch Zauberschlag in ferne Wunderländer versetzt, von denen er als Kind geträumt und gelesen. Unvergesslich aber wird der Eindruck für den, den ein glückliches Ungefähr an einem Pfingstheiligabend an diesen Höhenrand führt. Die Feuchte des Bruches liegt dann wie ein Schleier über der Landschaft, alles Friede, Farbe, Duft und der ferne, halb ersterbende Klang von dreißig Kirchtürmen klingt in der Luft zusammen, als läute der Himmel selber die Pfingsten des nächsten Morgens ein“
(Theodor Fontane)