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Bisher durchgeführte Tagesführungen:
Tour I - "Die 20. Panzergrenadierdivision im Einsatz" - Eine Spurensuche auf dem Schlachtfeld - Frühling 2022
Tour II - "Panzerkampf an der Oderfront" - Panther Abt. "Brandenburg", Panzerdiv. "Müncheberg", s. SS-Panzerabt. 502, Panzer-Abt. 5 - Herbst 2022
Tour III/1 - "14 Tage im Februar" - Der Einsatz der 25. Panzergrenadierdivision an der Oderfront - Winter 2023
Tour III/2 - "Panther an der Oder" - Der Einsatz der 25. Panzergrenadiedivision an der Oderfront - Frühling 2023
Tour IV - "Von Gardisten und Grenadieren" - Eine Spurensuche auf dem Schlachtfeld - Herbst 2023
Thementag - "Klessin 1945 - Eine Spurensuche mit Wolfgang Ockert" - Frühling 2024
in Planung:
Tour V - "Panther - "Spezialtour" - in Planung für Frühling 2025
80. Jahrestag - "Sturm auf Berlin - 80 Jahre danach" - in Planung für Frühling 2025
Tag der offenen Tour 2025 - in Planung für Sommer 2025
*die FBB1945 entwickelt jederzeit neue Führungsinhalte und Formate, konkrete Termine werden vorab auf unseren Kanälen mitgeteilt.
Plan:2024
14. April - Mallnow - "Tag der offenen Tür" (von Libbenichen nach Mallnow verlegt)
04. Mai - Reitwein - "Klessin 1945" - eine Spurensuche mit Wolfgang Ockert / Kooperation mit dem VBGO e.V.
15. Juni - Ortwig - 675 Jahrfeier - Infostand und Dorftour
29. Juni - Ortwig - Auf den Spuren der 25. Panzergrenadierdivision / "14 Tage im Februar & Panther an der Oder"
24. August - Neuküstrinchen - Kampf um das nördliche Oderbruch (verschoben auf 2025)
Forschungsgruppe Berlin/Brandenburg 1945 e. V.
IBAN: DE39 1705 4040 0020 0759 95 / BIC: WELADED1MOL
Sparkasse Märkisch-Oderland
Buchungsportal
Freigabe erfolgt nach Bekanntgabe der jeweiligen Tourdaten / Anfrage gern über unser Mailfach fbb1945.info@gmail.com
Autor und Historiker André Vogel führt interessierte Einzelpersonen und Gruppen durch das Gelände
- der inhaltliche Schwerpunkt der Führung kann vorab gewünscht und abgestimmt werden
Zusammen. Geschichte. Erleben. - Die Bildergalerie
Unsere Führungen - Originalschauplätze und Exponate
Unsere Führungen - Unsere Gäste
Unsere Führungen - Geschichte zum Anfassen
Digitale Führung - Fahnenjunker an der Oderfront
Teil 1: Fahnenjunker Mutschinski - Fhj.Gren.Rgt. 1242
"Kaum war abgeladen, gab es einen neuen Einsatzbefehl. Die fast vollständig aufgeriebenen deutschen Einheiten im Raum Podelzig, Wuhden und Klessin wurden herausgezogen und diese Stellungen sollten von uns besetzt werden. (...) Also ging es im Nachtmarsch über Mallnow an die vorderste Front nach Klessin (...)" (H. Mutschinski)
Teil 2: Der Kampf um Höhe 54,2 - eine Geländeführung in Bildern
Teil 3: Die Friedhofsmauer von Mallnow in der Wochenschau
Schmückle und weitere Soldaten des Fhj.Gren.Rgt. 1241 wurden zu Protagonisten einer der letzten deutschen Wochenschauen. Der genaue Drehort der Wochenschau in Mallnow kann noch heute besucht und leicht zugeordnet werden. Hier erhielt Willi Schmückle das EK 1, seine Kameraden das EK 2.
„Bei seinem ersten Infanterieeinsatz hielt Schmückles Zug einen entscheidenden Punkt an der Oderfront 24 Stunden (12 Stunden gemäß Div.-Tagesbefehl vom 20.03.1945) gegen eine gewaltige sowjetische Übermacht (…)“ heißt es im letzten propagandistischen Zucken Deutschlands, in dem Schmückle gut inszeniert zunächst das EK 1 in Mallnow erhält.
Nur Tage später erhalten die Fhj.-Feldwebel Liedtke (posthum) und Schmückle, nunmehr im Rang des Leutnant, für die Gefechte um Höhe 54,2 auch das Ritterkreuz durch Generalmajor Siegroth, Kommandeur der 712. Infanterie-Division, in Niederjesar.
Was die Wochenschau nicht zeigt ist das Grab von Albert Gustav Liedtke. Es liegt im nur wenige Kilometer entfernten Ort Niederjesar. Liedtke führte den Angriff auf die Höhe 54,2 am 10.03.1945 und fiel im Gefecht.
Teil 4: Ein Grab in Niederjesar - zwischen Grabkreuz und Ritterkreuz
Fahnenjunker Albert Gustav Liedtke fiel am 10.03.1945 an der Oderfront auf Höhe 54,2. Er fand sein Grab auf einem der vielen Kriegsgräberstätten der einstigen Frontgebietes in Niederjesar,
Fahnenjunker Willi Schmückle, nunmehr Leutnant, der den Krieg überlebte und am 24.09.1988 verstarb, nahm nur wenige Meter vom Grab des Fhj.Fw. Liedtke das Ritterkreuz von Generalmajor Siegroth, Kommandeur der 712. ID, entgegen.
Teil 5: Fernschreiben zur Beförderung und Auszeichnung & Originalschauplätze heute
Das Forschungskollektiv FBB1945 freut sich, diese historischen Orte an der Oderfront in ihrer Gesamtheit ausfindig gemacht zu haben. Dieser Beitrag soll jedoch auch den Wahnsinn des Krieges zum Ausdruck bringen. Eine Ehrung soldatischer Leistungen einen Steinwurf weit entfernt von Leid, Tod und Trauer. Wir sagen: Nie wieder Krieg!